Ganzheitliche Naturheilkunde

Ganzheitliche Naturheilkunde heißt für mich, dass die Krankheit, mit der die Patientin/der Patient kommt – besonders bei chronischen Erkrankungen – in erster Linie ein Zeichen für ein Ungleichgewicht ist – im körperlichen,  und/oder geistig-seelischen Bereich.

Der Prozess der Gesundung beginnt mit der Suche nach der Ursache. 

Würde man bloß die Symptome einer Krankheit behandeln und beseitigen, ohne hinter die Dinge zu schauen, so wäre das ungefähr so, als wenn man eine schrillende Alarmanlage ausschaltet, ohne sich zu fragen, warum sie eigentlich losgegangen ist. 

Der Organismus wäre nach so einer „Abschaltung“ gezwungen, sich ein neues – meist tieferes – Symptom zu suchen, als Signal, das weiter anzeigt, dass etwas nicht in der Ordnung ist.

Jeder Körper, jede Seele will im tiefsten Grund zur Gesundheit, zum Ausgleich zurückfinden, das ist ein in uns allen innewohnendes Prinzip.

 Die Natur, zu der auch wir gehören, hat unglaubliche Selbstheilungskräfte. 

Diese zu mobilisieren, sie wieder zu ihrer elementaren Kraft zurückzuführen, darin sehe ich das Ziel der Behandlung. 

Jeder Mensch heilt sich im tiefsten Sinne selbst; meine Aufgabe sehe ich darin, Impulse und Hilfestellungen zu geben, um blockierte Energien wieder in den Fluss zu bringen. 

Die Heil-Kunst liegt darin, für jede/n den besonderen Schlüssel zu finden, der die Türen aufmacht. 

Dies kann eine Energiebehandlung sein, eine hypnotherapeutische Sitzung, ein naturheilkundliches Medikament, ausleitende Maßnahmen oder vieles mehr. 

Häufig ist es eine Mischung, bei der auch die Wechselbeziehung zwischen Körper und Seele wirken kann.

Gesundheit und Krankheit sind Entwicklungsphasen, in denen der Mensch wichtiges erlebt und erleidet. So kann die Krankheit auch als Aufgabe und Chance verstanden werden, die uns die Möglichkeit zu innerem Wachstum gibt. 


 © E.Schulze 2018